Die Statiksoftware RFEM 6 ist die Basis einer modular aufgebauten Programmfamilie. Das Hauptprogramm RFEM 6 dient zur Definition der Struktur, Materialien und Einwirkungen ebener und räumlicher Platten-, Scheiben-, Schalen- und Stabtragwerke. Mischsysteme sind ebenso möglich wie die Behandlung von Volumen- und Kontaktelementen.
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Der Grenzzustand Erdbeben (mit und ohne Überfestigkeit) liefert nur für Stäbe mit zugeordneter "Erdbebenkonfiguration" ein Ergebnis. Der Grenzzustand Festigkeit wird zur Bemessung aller Stäbe verwendet, einschließlich der Stäbe, die nicht Teil des Erdbebenkraftresistenzsystems (SFRS) sind. Daher sind sowohl der Grenzzustand Erdbeben als auch der Grenzzustand Festigkeit erforderlich. Der Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit ist ebenfalls verfügbar.
Bild 1 ist ein Beispiel für die erforderlichen Bemessungssituationen für die LRFD-Bemessung.
Anmerkungen: 1) Der Nachweis der Steg-Duktilität nach Tabelle D1.1 des AISC 341-16 (RFEM EQ 1100) ist für alle Lastkombinationen anwendbar, auch nicht-seismische LKs. Daher wird der Grenzzustand Erdbeben auch auf Gleichungen 1 bis 5 angesetzt (Bemessungssituation BS5 im Bild 1).
2) Für den Kombinationsassistenten werden bei Verwendung des Antwortspektrenverfahrens die "Ergebniskombinationen" benötigt.
1) Öffnen Sie den Dialog Lastfälle & Kombinationen. Wählen Sie im Register Basis die Option Parameter der Ausgabe bearbeiten. Die Standardwerte sind auf 1.0 gesetzt (Bild 1)
Fall A: Um den gleichen Beiwert in X- und Y-Richtung anzusetzen, verwenden Sie den generischen (richtungslosen) Redundanzfaktor ρ.
Fall B: Um in jeder Richtung unterschiedliche Beiwerte anzusetzen, verwenden Sie die Redundanzfaktoren ρx und ρy. Der generische Faktor ρ in der ersten Zeile wird nicht verwendet.
2) Legen Sie im Register "Lastfälle" einen Erdbebenlastfall mit Qe als Einwirkungskategorie an. Wechseln Sie danach in das Register Zusätzliche Einstellungen und wählen Sie die Richtung aus (Bild 2)
3) Wählen Sie im Register Bemessungssituationen den zutreffenden Erdbebenbemessungssituationstyp aus. Es stehen sowohl LRFD- als auch ASD-Verfahren zur Verfügung (Bild 3)
Anmerkung: Wenn keine oder beide Richtungen im selben Lastfall aktiviert sind, wird der generische Redundanzfaktor ρ verwendet. Legen Sie einen separaten Lastfall an, um die einzelnen Beiwerte ρx und ρy anzuwenden.
4) Überprüfen Sie im Register Lastkombinationen, ob die richtigen Beiwerte angewendet wurden. Im Register Ergebniskombinationen werden ggf. auch Faktoren angezeigt. Klicken Sie zum Abschluss auf "OK" (Bild 4)
Laut der EN 1998-1 sollen so viele Modalformen verwendet werden, dass die Summe der effektiven modalen Massen mindestens 90 % der effektiven Gesamtmasse (in der Regel entspricht dies der Gesamtmasse der Struktur) beträgt. Diese Regelung kann in anderen Erdbebennormen verschieden sein.
In der Eingabemaske von RF-/DYNAM Pro finden Sie in den Dynamischen Lastfällen einen Reiter 'Eigenformen' bei dem Frequenzen und effektive Modalmassenfaktoren in einer Tabelle zusammengefasst werden. So können Sie vor der Berechnung prüfen ob Sie die geforderte Anzahl der Eigenwerte ermitteln oder ob Sie die Anzahl gegebenfalls erhöhen müssen.
Die effektiven Modalmassen und die Faktoren werden nach der Berechnung in der Tabelle 5.7 Effektive Modalmassenfaktoren angezeigt.
In dieser FAQ sind Ursachen für kleine effektive Modalmassenfaktoren und mögliche Lösungen aufgeführt.
In RF-DYNAM Pro - Eigenschwingungen ist es möglich die geometrische Steifigkeitsmatrix zu importieren. Dies kann genutzt werden um die Theorie II. Ordnung zu berücksichtigen. Die mit dem Modul RF-DYNAM Pro - Ersatzlasten exportierten Erdbeben-Ersatzlasten berücksichtigen diese Steifigkeitsänderung.
Im angefügten Dokument wird erläutert, wann die Theorie II. Ordnung nach dem EC 8 berücksichtigt werden muss, und welche Möglichkeiten bestehen dies mit den Modulen RF-DYNAM Pro umzusetzen.